Noma – Das Gesicht der Armut
Betroffene dieser Erkrankung sind Kinder in den ärmsten Ländern unserer Welt. Die Bakterielle Infektion tritt vor allem bei Kindern auf, deren Immunsystem durch Unterernährung, Vorerkrankungen und schlechte hygienische Zustände geschwächt ist. Noma zerstört Gewebe und Knochen im Gesicht. Die Kinder werden meist aus Scham, Unwissenheit und Hilflosigkeit versteckt. Laut WHO liegt die Zahl der Noma-Opfer jährlich bei 80.000- 90.000 Kindern. 70 bis 90% der Infizierten versterben an den Folgen der Krankheit (u. a. Blutvergiftungen, Fieber, Vernachlässigung).
Bei verbesserter Ernährung, Zugang zu sauberem Wasser und Versorgung mit Antibiotika liegt die Überlebensrate bei fast 100%. Help for Congo Kids e.V. möchte Aufklärungsarbeit in zugänglichen Dörfern der Demokratischen Republik Congo leisten.